Titel:
Sommer in Bloomsbury
Autorin:
Annie Darling
Genre:
Liebesroman
ISBN:
978-3-328-10111-6
Verlag:
Penguin Verlag
Seitenzahl:
431 Seiten (Taschenbuch)
Preis:
10,00 €
Dieses
Buch ist der zweite Band einer Reihe und wurde mir als
Rezensionsexemplar vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt.
Vielen
dank an dieser Stelle dafür!
Ein
Sommer zum verlieben
Verity
Love ist Single und glücklich damit: Sie liebt ihre schnuckelige
Dachwohnung, ihre verfressene, eigenwillige Katze und ihren Job in
einer kleinen Londoner Buchhandlung, die nur Liebesromane mit Happy
End verkauft. Wenn bloß die ständigen Verkupplungsversuche ihrer
Kolleginnen nicht wären! Fremde Menschen mag Verity nämlich
überhaupt nicht, deshalb beschäftigt sie sich viel lieber im
Hinterzimmer mit dem Papierkram, statt Kunden zu bedienen. Kurzerhand
erfindet sie Peter – ihren umwerfend attraktiven und wahnsinnig
charmanten Freund. Doch als sie in einer heiklen Situation einen
gutaussehenden Fremden als Peter ausgeben muss, wird ihr Leben
plötzlich ganz schön kompliziert ...
Schon
im Vorfeld war ich wahnsinnig gespannt auf dieses Buch und ich wurde
zu 0% enttäuscht!
Annie
Darling konnte mich schon mit dem ersten Band der Reihe „Der kleine
Laden in Bloomsbury“ (oder auch „Der kleine Laden der einsamen
Herzen“) von sich überzeugen. Auch wenn die Geschichte vor Kitsch
nur so triefte, war sie dennoch spannend, amüsant und authentisch.
„Sommer in Bloomsbury“ ist ganz anders als der Vorgänger.
Veritys Geschichte ist nicht so kitschig, sondern passt mehr zu
Verity und ihrer ruhigen zurückgezogenen Art. Die Autorin hat es
geschafft das ganze Buch auf den Charakter ihrer Protagonistin
abzustimmen. Beim lesen hatte ich permanent das Gefühl Verity wäre
körperlich sowie geistig anwesend und würde die Geschichte mit mir
zusammen lesen.
Besonders
hat mir Veritys Entwicklung gefallen. Ihre zurückgezogene Art kann
verschroben und übertrieben wirken, ich jedoch fand vieles sogar
nachvollziehbar. Auch mir entzieht es förmlich die Energie, wenn ich
unter vielen Menschen bin. Daher konnte ich mich auch gut in ihre
„einsamen Momenten“ hineinversetzen.
Mit
der Zeit kommt jedoch ein Teil ihrer Persönlichkeit hervor, von dem
sie scheinbar gar nicht wusste das er existiert und noch viel weniger
merkt sie zunächst das sie sich verändert.
Nicht
nur deswegen war die Lovestory ein auf und ab der Gefühle für mich.
Die Autorin schafft es den Leser im richtigen Moment gefangen zu
nehmen und ihm Gefühle einzupflanzen, so dass ich Freude, Wut und
Schmerz aber auch pure Liebe mitempfunden habe.
Dieses
Buch hat sich einen kleinen Platz in meinem Herzen erobert und ich
werde noch ganz lange in Erinnerungen an diese tolle Geschichte
schwelgen.
Wie
auch schon sein Vorgänger empfand ich dieses Buch als etwas
besonderes, mit all seinen lieben und durch aus merkwürdigen
Charakteren, den wundervollen verträumten Orten und den Geschichten
voller Liebe. Ich hoffe sehr, dass weitere Bände der Reihe um den
kleinen Buchlanden „Happy Ends“ auch ins Deutsche übersetzt
werden.
Eine
wundervolle Geschichte mit viel Gefühl, die zum Träumen verleitet.
Ich
vergebe für „Sommer in Bloomsbury“ 5/5 Katzen und eine
Leseempfehlung.
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